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Igor auf Santorini

Igor in seiner Pflegestelle.

 

Igor hat inzwischen ein schönes Zuhause gefunden und heißt nun Lenny. Er wurde in eine liebe Familie vermittelt, die bereits einen Hund von uns haben.

Wir haben Post vom neuen Zuhause:

 

Liebe Frau von Pilgrim, liebe Frau Genschka,
 
seit zwei Wochen nun sind wir stolze Besitzer zweier "Santorini-Hunde", wobei nur der eine (Lennie, unser Neuzugang) ein Original ist, denn Malta kam ja vor drei Jahren aus Fuerteventura zu uns. Hier nun, wie versprochen, ein kleiner Zwischenbericht.
 
So friedlich wie auf dem Photo sind unsere beiden Vierbeiner entweder nach dem Fressen oder nach einer Tobe-Runde, bei der das Inventar schon mal leicht verschoben wird. Meistens besetzen die beiden wie selbstverständlich unsere Couch und wir dürfen uns drum herum drapieren... vielleicht sollten wir uns eine zusätzliche Couch für uns Zweibeiner zulegen?
Lennie ist ein richtig wuseliger, toller junger Hund mit lauter Flausen im Kopf, der unsere Hundedame und auch uns ganz schön auf Trab hält. Die letzten beiden Wochen waren sehr lebhaft, denn von Tag zu Tag fühlt sich Lennie wohler und sicherer bei uns und wird immer selbstbewusster. Wird es zu doll, dann zeigt ihm Malta schon, wo's langgeht (was nicht heißt, dass er sich ein paar Minuten später noch daran erinnert!). Aber wir sind ja auch noch da.
Lennie ist superlieb zu unseren Kindern, sehr gelehrig und immer zum Spielen aufgelegt.
Seit vorgestern nun wagen wir es, ihn auch mal von der Leine zu lassen. Das "erste Mal" war durchaus mit einer Explosion zu vergleichen. Lennie düste wie von der Tarantel gestochen durchs Areal - so schnell wie er rannte konnte man kaum gucken. Aber sobald man ihn zurückrief, kam er sofort (wobei er das mit dem Bremsmanöver wohl noch ein bisschen üben sollte!). So tobten er und schließlich auch Malta eine halbe Stunde herum, und wir merkten richtig, wie gut das dem kleinen Kerl nach so vielen Wochen an der Leine oder im Zwinger tat. Gestern war die ganze Situation schon entspannter (abgesehen von der Kaninchenjagd...), so dass wir uns nun jeden Tag ein bisschen mehr trauen werden, ihm seine Freiräume zu lassen.
 
Wir sicher noch einiges an Erziehungsarbeit vor uns, aber - gemeinsam mit unserer Hündin, die sich von all dem nicht aus der Ruhe zu bringen lassen scheint - werden wir das schon schaffen.
 
Ihnen einmal mehr herzlichen Dank für die gewissenhafte und freundliche Vermittlung ! An unseren beiden Hunden sieht man, dass sich ihr Engagement mehr als lohnt!
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