Kamari

Kleiner Badeort mit seichten Stränden, im Sommer wimmelnd von Tavernen und Menschen...

Jetzt im Winter leer, als habe man die Bürgersteige hochgeklappt... keine Lebensgrundlage für Straßentiere...

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Kamari, Küstenort mit Charme und unzähligen Tavernen und Hotels... im Sommer ! Und im Sommer haben die Straßenhunde hier auch ein einigermaßen gutes Leben. Viele Touristen die sie streicheln und füttern, Essensreste aus den Tavernen, raus gestellte Wassernäpfe... Aber am Ende der Saison schließt alles... der Ort wirkt wie ausgestorben - jedenfalls im Vorderen Bereich am Meer. Im hinteren Bereich wohnen die Einheimischen, ganz normales Dorfleben - hier sind die Hunde nicht erwünscht und werden verscheucht, oder vergiftet.

Für die Straßenhunde auf Santorini sind die Überlebenschancen auch hier in Kamari erdenklich schlecht. Nicht nur dass sie Hunger und Durst leiden, überall weggescheucht werden und kaum ein geschütztes Plätzchen zum Schlafen finden, wo sie geduldet werden... so sind sie gerade hier in Kamari den Giftködern ausgeliefert und von den Jägern bedroht. Ein Spießrutenlauf zwischen Hunger und Tod. Die meisten dieser Hunde werden ohne Hilfe nicht überleben... Und auch mit Hilfe haben sie es schwer.

Wir versuchen daher besonders in Kamari Futterstellen für die Straßen-Hunde einzurichten,

um sie wenigstens so vorm Verhungern zu schützen und sie vor den Giftködern abzuhalten. Dies ist nicht nur arbeitsintensiv sondern auch kostenintensiv. Wir können immer nur so viel Futter kaufen und auslegen, wie wir Geld zur Verfügung haben. Deshalb suchen wir Winterpaten für unsere Straßen-Hunde, tierliebe Menschen, die uns Geld zur Verfügung stellen mit dem wir dann Futter kaufen können und dieses gezielt an die Tiere verfüttern können.