Knutschkugel Quiyo kommt leider unverschuldet aus der Vermittlung
zurück und sucht ab sofort ein tolles Zuhause mit der Option auf
Freigang in ruhiger Wohngegend und gerne auch mit Artgenossen oder
Hunden. Besucht werden kann der Charmeur in seinem derzeit noch
aktuellen Zuhause in der Nähe von Stuttgart.
Zu Quiyos Vorgeschichte:
Der kleine Engel Quiyo ist das schneeweiße kleine Katerchen unserer
drei Notfall-Angelitos aus Almeria.
Alles fing damit
an, dass wir Mitte April 2016 zufällig über ein Video in einer Facebook-Gruppe stolperten . Es zeigte drei süße verspielte
Katzenkinder im Tierheim in Almeria. Spontan erkundigten wir uns bei
der Tierschützerin, die das Video gepostet hatte, nach den drei
Rackern. Dabei erfuhren wir, dass nicht nur Katzen ebenso wie Hunde
nach Ablauf von Fristen dort getötet werden, sondern dass sehr viele
Kätzchen (insbesondere die jungen) an Viruserkrankungen sterben.
Damit stand
für uns fest, dass wir die drei dort so schnell wie möglich
rausholen müssen. Eine Pflegestelle hier bei uns hatten wir schnell
gefunden, aber in Almeria gab es niemanden. Wir mussten also zwei
Tage hoffen und bangen, aber dann ging alles ganz schnell. Carolina,
die Tierschützerin vor Ort, hatte die drei prophylaktisch bereits am
Wochenende reserviert, damit wir auf der sicheren Seite sind.
Montag, früh morgens, besuchte sie die Racker, sie waren
glücklicherweise noch gesund und munter, und ließ die Papiere fertig
machen. Auf den letzten Drücker hatte sich noch eine Pflegemama in
Almeria gefunden. Dort sind die drei Süßen wohlbehalten angekommen, der FIV/FELV-Test war
negativ (juchhu!) und die drei haben erstmal gefressen wie die
Scheunendrescher, um danach ein laaanges Nickerchen zu halten. Sicher
haben sie gespürt, dass sie nun in Sicherheit sind, sie hatten jetzt
weiche Kuschelbettchen und zum ersten Mal ausgiebige menschliche
Zuwendung. Quiyo
ist ein andalusischer Kosename für kleine Kinder und der kleine Mann
macht ihm alle Ehre. Er ist sehr verspielt, menschenbezogen und
absolut sozial mit Artgenossen. Bericht
der aktuellen Besitzer:
Wir
haben Quiyo (bei uns heißt er jetzt Pinky) Mitte 2016 zu uns nach
Hause geholt mit der Aussicht, dass wir bald umziehen - in ein
Haus. Dies haben wir auch getan und Pinky hat sich als absoluter
Freigänger entpuppt, der gerne die menschliche Nähe sucht und auch
braucht und immer wieder gerne ins Haus kommt, aber durchaus auch
schon mal "reiß aus" nimmt wenn er abends drin bleiben soll... und
dann am nächsten Morgen vor der Türe steht und Frühstück haben
möchte.
Bei uns ist nun eine private Notsituation eingetroffen, sodass wir
gezwungen sind, aus dem Haus auszuziehen und in eine Wohnung
zurückziehen müssen. Für Pinky und seine Freiheitsliebe wäre dies
nicht mehr denkbar, daher geben wir unseren süßen weißen Schnuckel
schweren Herzens her, wir haben keine Wahl.
Pinky ist gerade für mich als Mutter ein Traumkater, da er ein
kinderliebendes Wesen besitzt. Ich versuche mein Kind so zu
erziehen, dass ich ihr von Anfang an beibringe, dass man mit Tieren
behutsam umgeht. Wenn es doch mal passiert, dass sie etwas grob
ist, bleibt Pinky bei ihr und leckt sie ab. Niemals, wirklich
niemals zeigt er die Krallen oder beißt.
Er ist ein liebenswerter Chaot der einen Hang zur Tollpatschigkeit
besitzt.
Ich wünsche mir für ihn nur das allerbeste, liebste Zuhause, gerne
mit vernünftigen Kindern und trotz Freigang einen lieben, sozialen
Artgenossen, da er unwahrscheinlich an Mensch und Katz hängt. Zudem
mag er auch Hunde.
Was das Futter angeht.: Pinky hat eine Unverträglichkeit gegen
GetreideFREIES Futter. Ich hab seinen Kot extra in einem Spezial-Labor untersuchen lassen. Er kriegt von uns zu 75% Purina One
sensitiv Beutel, manchmal kriegt er auch was GetreideFREIES von den
andern ab, das macht dann nichts, da das Hauptfutter aus oben
genanntem besteht und er Trockenfutter unterstützend erhält. Dieses
auch MIT Getreide. Am liebsten frisst er auch hier Purina One.
Wir haben für Quiyo eine Rettungspatin gefunden! Ein ganz herzliches
Dankeschön an
Frau E. Schönfelder! |