Erneut ereilte uns ein Hilferuf - die
Perrera von Almeria sei extrem voll und Tötungen unvermeidlich und
stehen kurz bevor. Obwohl wir eigentlich mehr als voll und von der
Vernunft her nicht noch mehr Hunde in unserer Rettungs- und
Aufnahmeplanung der nächsten Monate aufnehmen konnten, konnten wir
hier nicht einfach weg schauen. Also baten wir unsere Helfer vor Ort
hin zu fahren und einige Fotos von Hunden zu machen, deren Zeit
abgelaufen ist und die in großer Gefahr stehen bald getötet zu
werden. Wir wussten viele würden wir nicht übernehmen können, aber
wir wollten wenigstens 3-4 Hunde aufnehmen. Ein Tropfen auf den
heißen Stein, aber jedes einzelne gerettete Hundeleben zählt.
Zwei Tage später bekamen wir die Bilder und es war gänzlich
unmöglich hier nur 3-4 Hunde
auszuwählen... wieder einmal gab es schlaflose Nächte und am Ende
wurden es doch mehr als doppelt so viel Hunde, die wir retten
wollten, denn wir entschieden uns für 8 Zelleninsassen und 3 alte
Zuchthündinnen, die kurz davor standen in der Tötungsstation
entsorgt zu werden. . Die folgenden Bilder sprechen Bände...
|