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Estrellia (& Kala)

Geschlecht:   Hündin, kastriert
Alter:            geb. April 2018
Rasse:            Mischling

Grösse:          25 cm, 3 kg

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Estrellia und Kala sind Mutter und Tochter und haben - insbesondere Estrellia - eine traurige Geschichte. Was wir von den Beiden wissen:

Angefangen hat es damit, dass einer unserer Tierschutzfreunde in Almeria die kleine Kala auf der Straße gefunden hat. Sie hatte einen Chip und so konnte der Besitzer ermittelt werden. Aber anstatt dass dieser sich freute, dass seine Hündin heil und gesund gefunden wurde, wollte er die süße Kala gar nicht zurück haben. Ob sie weggelaufen war oder gar von ihm ausgesetzt wurde, wissen wir nicht. Marcos nahm Kontakt mit ihm auf, um den Prozess der Chipübertragung abzuwickeln. Dabei erfuhr er, dass es zu Kala noch eine Mama gibt.  Eine kleine Yorkidame, die dort auf der Terrasse lebte und nie ins Haus durfte. Da der Besitzer sich so herzlos von Kala trennte und seine andere Hündin auf der Terrasse hielt und aufgrund der Art wie er über die Hunde sprach, blutete Marcos das Herz, die winzige Estrellia dort ihrem Schicksal zu überlassen und er versuchte den Besitzer zu überreden, uns die Mama auch zu überlassen. Dies gelang ihm auch recht schnell.

Am Tag als er Estrellia abholen durfte bemerkte er, dass Estrellia nur ein Auge hatte - dies sah man auf den Fotos nicht, da das lange Fell darüber hängt und gesagt hatte man es ihm auch nicht. Natürlich hätten wir sie auch genommen, wenn wir es vorher gewusst hätten - aber es kann gut sein, dass das der eigentliche Grund war, weshalb sich der Besitzer nun auch von ihr trennte. Angeblich habe er die Hündin von einem anderen Vorbesitzer und dort sei auch das mit dem Auge passiert, es sei ein Fahrradunfall gewesen. Er selbst sei nie beim Tierarzt mit ihr gewesen.

Als Estrellia bei Marcos war fiel diesem auf, dass sie nicht gut drauf war. Sie hatte eine dicke Beule am Bauch und fraß nicht - also brachte er sie direkt zum Tierarzt. Estrellia hatte einen alten nicht gut operierten Bruch, an dem sich wieder eine Spalte gebildet hatte. Estrellia hatte darüber hinaus einen vereiterten Zahn, der ihr sicherlich schlimme Schmerzen verursachte und darüber hinaus anscheinend starke Bauchschmerzen. Sie musste möglichst bald operiert - doch zunächst gab es für ein paar Tage ein Antibiotikum, damit die Infektionen in den Griff kamen. Schließlich kam der Tag der OP - sie bekam den Zahn entfernt, der schlecht vernähte Bruch wurde korrigiert und die Gebärmutter entfernt, die hoch vereitert war - daher kamen auch die schlimmen Bauchschmerzen. Die kleine Maus musste entsetzliche Schmerzen gehabt haben. Nach wenigen Tagen erholte sie sich sichtlich und fraß jetzt ohne Probleme und mit großem Appetit.

Estrellia und Kala sind zwei sehr kleine Hundchen mit einem entzückenden und charmanten Wesen, lieb zum Menschen, verträglich mit allen anderen Hunden und auch mit Katzen. Wir möchten sie nicht auseinander reißen, sie haben schon genug Schlimmes durchgemacht - daher suchen wir ein gemeinsames Zuhause für diese zwei wundervollen Hundchen.

 

Zu Kala's Unterseite:

 

 

Rettungspate gefunden - herzlichen Dank!

Bei allen Hunden aus Almeria, egal ob aus der Tötungsstation oder von der Straße gerettet oder von privaten Familien übernommen, damit sie nicht auf der Straße oder in der Perrera landen, ist eine Rettung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand möglich. Es fallen Kosten an für Microchip, Impfungen und Impfpass. Die Tiere müssen entwurmt, entfloht und wenn notwendig medikamentös behandelt werden. Erwachsene Tiere werden noch vor Ort kastriert. Des weiteren werden die notwendigen Labortests auf z.B. Herzwurm und Leishmaniose gemacht. Dies geschieht alles auf unsere Kosten. Anschließend muss unser Schützling kostenpflichtig  in einer Hundepension vor Ort untergebracht werden und dies oft monatelang, bis alle Impfungen fertig sind und wir eine Aufnahmemöglichkeit bei uns haben. Auch der Transport nach Deutschland ist aufwendig und kostenintensiv. Alles in allem benötigen wir für jeden Hund eine Rettungsspende von 250.- Euro um die ersten Kosten seiner Rettung zu finanzieren. Deswegen bitten wir Sie um Hilfe.

Helfen SIE uns diesen Hund zu retten... ! Werden Sie Rettungspate...  !

Überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Stichwort "Rettungspatenschaft" und dem Namen des Hundes Ihrer Wahl auf folgendes Konto:

Tierschutzverein Santorini e.V.
Spendenkonto:  Volksbank Alzey-Worms  
BIC: GENODE61AZY   IBAN: DE76 5509 1200 0083 679409

DANKE !!!

Schicken Sie uns bitte kurz eine Info über nachstehendes Kontaktformular, wenn Sie die Patenschaft übernehmen wollen, damit wir die Rettungskette starten können. Teilen Sie uns auch Ihrer Anschrift mit für die spätere Spendenbescheinigung.

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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