Valentin...
dieser kleine Rüde war in der Perrera von Almeria gelandet. Er war
auf der Straße gefunden worden. Da er einen Chip hatte und somit
einen offiziellen Besitzer, ging der behördliche Prozess los, diesen
ausfindig zu machen, anzuschreiben und auf dessen Reaktion zu
warten. Es ist normal, dass sich das 1-2 Wochen hinzieht. Aber bei
Valentin war es besonders schlimm. Schlimm, weil es viele Wochen
dauerte und schlimm, weil er in einem ziemlich schlimmen Zustand war
und keiner in der staatlichen Perrera sich zuständig fühlte, den
armen kleinen Kerl zumindest mal zu baden. Und sie posteten den Hund
auch nicht, keiner wusste von ihm, obwohl schon längst klar war,
dass sein ehemaliger Besitzer ihn nicht mehr wollte. Verflitzt,
verklebt und zitternd saß er in seiner Box und dies schon Monate
lang, als wir von ihm erfuhren. Natürlich haben wir sofort
beschlossen den armen kleinen Kerl da heraus zuholen.
Bei Marcos gab es erst einmal ein
vorsichtiges Bad, grober Filz wurde entfernt, dann ert mal Ruhe und
nach einigen Tagen wurde er erneut gebadet. Schließlich kam ein
wunderschöner kleiner, kecker und frecher Lausbub zum Vorschein.
Valentin hat so viele Gesichtsausdrücke, man kann oft in seiner
Mimik lesen, was er gerade denkt. Er ist klug, interessiert an
allem, hat Selbstbewusstsein, ist verträglich mit allen anderen
Hunden und freut sich seines Lebens bei Marcos. Wie er seine
bisherigen 8 Lebensjahre verbracht hat weiß man nicht. Auch nicht,
ob es mal eine Zeit gab, wo er geliebt wurde und glücklich war. Aber
jetzt ist er glücklich und er hat als kleiner Hund noch ganz viele
Lebensjahre vor sich und die soll er so schön und geliebt und
behütet wie möglich verbringen. Er soll mit seinem Menschen dicke
Freund werden dürfen, geschätzt werden, kuscheln, die Welt erobern,
ganz viel unternehmen und immer dabei sein dürfen. Er ist ein
kleiner Goldschatz.
Rettungspate
gefunden - Herzlichen Dank
Bei allen Hunden aus Almeria, egal ob
aus der Tötungsstation oder von der Straße gerettet, ist eine
Rettung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand möglich.
Es fallen Kosten an für
Microchip, Impfungen und Impfpass. Die Tiere müssen entwurmt,
entfloht und wenn notwendig medikamentös behandelt werden. Erwachsene Tiere
werden noch vor Ort kastriert. Des weiteren
werden die notwendigen Labortests auf z.B. Herzwurm
und Leishmaniose gemacht. Dies geschieht alles auf unsere Kosten.
Anschließend muss unser Schützling
kostenpflichtig in einer Hundepension vor Ort untergebracht werden
und dies oft monatelang, bis alle Impfungen fertig sind und wir eine
Aufnahmemöglichkeit bei uns haben. Auch der Transport
nach Deutschland ist aufwendig und kostenintensiv. Alles in allem
benötigen wir für jeden Hund eine Rettungsspende
von 250.- Euro
um die ersten Kosten seiner Rettung zu finanzieren. Deswegen bitten wir Sie um
Hilfe.
Helfen SIE uns diesen
Hund zu retten... ! Werden Sie
Rettungspate... !
Überweisen Sie bitte Ihre Spende
mit dem Stichwort "Rettungspatenschaft" und dem Namen des Hundes
Ihrer Wahl auf folgendes Konto:
Tierschutzverein Santorini e.V.
Spendenkonto:
Volksbank Alzey-Worms
BIC: GENODE61AZY IBAN:
DE76 5509 1200 0083 679409
DANKE !!!
Schicken Sie uns bitte kurz eine
Info über nachstehendes Kontaktformular, wenn Sie die Patenschaft
übernehmen wollen, damit wir die Rettungskette starten können.
Teilen Sie uns auch Ihrer Anschrift mit für die spätere
Spendenbescheinigung.

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