Die Tierschützer in Almeria erfuhren von einer freiwilligen Helferin
von dem Schicksal von Sandy und ihrem Sohn Danny.
Sandy und Danny lebten in einem kleinen Dorf in den Bergen, wo es im
Sommer sehr heiß und im Winter sehr kalt war. Sandy wurde von einer
alten Frau mit Futter versorgt, diese musste aber leider aus
Altersgründen in ein Seniorenheim.
Nun waren die beiden Katzen auf sich alleine gestellt. Dort in den
Bergen ist das Leben für Straßenkatzen sehr schwer. Im Sommer große
Hitze und im Winter Kälte und Schnee. Auch gibt es in den Bergen
viele Füchse, die in der Nacht ins Dorf kommen, da Kitten und alte
Tiere eine leichte Beute für sie sind.
Die Dorfbewohner erzählten der freiwilligen Helferin Nuria, dass
Sandy immer wieder Kitten hatte, die aber wegen der schwierigen
Umstände meistens nicht überlebten. Nuria machte Bilder und Videos
von Sandy. Die Tierschützer sahen darauf, dass Sandy einen sehr
dicken Bauch hatte und befürchteten, dass sie entweder krank oder
schon wieder trächtig war. Also beschlossen sie, Sandy zu helfen.
Sandy wurde sofort einem Tierarzt vorgestellt. Glücklicherweise war
sie weder krank noch trächtig. Sandy war einfach nur übergewichtig.
Sandy verhielt sich beim Tierarzt sehr lieb, freute sich über die
streichelnden Hände und die Aufmerksamkeit. Sie schnurrte sogar, als
der Ultraschall bei ihr gemacht wurde.
Da Sandy so menschenbezogen war und die Fürsorge sichtlich genoss,
brachten es die Tierschützer nicht übers Herz, sie wieder auf die
Straße zu setzen.
Mittlerweile wurde Sandy kastriert und lebt gemeinsam mit weiteren
Katzen und Hunden in einer Pflegestelle in Almeria. Sie ist sehr
ruhig, schläft viel und ist immer noch ein wenig dick. Sandy mag es
ruhig und gemütlich. Wenn die anderen Vierbeiner sie nerven, zeigt
sie ihren Unmut, indem sie knurrt. Aber außer knurren passiert
nichts. Sandy ist es viel zu viel Aufwand, sich auf eine körperliche
Auseinandersetzung einzulassen.
Sie genießt die warme Wohnung, ihr weiches Deckchen und regelmäßige
Mahlzeiten. Endlich muss sie sich nicht mehr fürchten und um ihr
Überleben kämpfen. Am Hinterteil mag Sandy nicht berührt werden,
aber das Streicheln am Köpfchen liebt sie. |
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