Wilbur
 

Geschlecht:    Kater
Geb.datum    September 2021

 

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Wilbur und seine Geschwister wurden in einem Lagerraum auf Kreta als Kinder einer Streunerkatze geboren. Als sie gerade mal 4 Tage alt waren, wurden die vier winzigen Katzenbabies von dem herzlosen Besitzer des Gebäudes aus ihrem Nest entfernt und in den Garten des Nachbarn gelegt. Dort war es kalt und feucht und die Katzenmama kam leider nicht mehr zurück.
Die Kitten waren einige Zeit alleine, bis eine junge Frau ihr Schreien hörte und sie mitnahm. Sie konnte ihnen allerdings nicht die intensive Pflege geben, die sie benötigten und verfasste daher einen Hilfeaufruf auf Facebook.
So erfuhr unsere befreundete Tierschützerin Virginia davon und holte die Babies zu sich. Leider war das kleinste da aber schon gestorben und Virginia hatte wenig Hoffnung, dass die anderen drei überleben würden, da sie doch für einige Zeit alleine ohne ihre Mutter draußen waren. Doch Virginia und die kleinen Kämpfer, die gerade mal 100 g wogen, haben die Herausforderung angenommen und es geschafft!
In Anlehnung an ihre Retterin, die bei einer Fluglinie arbeitet, wurden die drei nach den Flugpionieren, den Gebrüdern Wright – Orville, Wilbur und Lorin benannt.


Orville war von Anfang an der kräftigste und er ist immer noch der größte von den Dreien. Er hat das Potential, ein großer, stattlicher und furchtloser roter Kater zu werden. Er hat alles immer als erster gelernt: er war der erste, der kletterte – und auch wieder herunterklettern konnte, der erste, der alles fing, was sich bewegte. Wenn er ein Federspielzeug fängt, bewacht er es mit seinen großen Pfoten und seinem angsteinflössenden Knurren, sodass keiner seiner Brüder sich traut, es ihm wegzunehmen. Aber das bedeutet nicht, dass er nicht der liebste und sanfteste Kater ist, wenn er mit seinen Brüdern oder dem Hund auf der Pflegestelle spielt, besonders wenn er gestreichelt werden und auf dem Schoß schlafen möchte.

Wilbur sieht aus wie der Zwilling von Orville, ihr kräftiges rot ist beinahe identisch, aber hier hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Er ist ein bisschen kleiner und hat einen völlig anderen Charakter. Wilbur ist sehr schreckhaft. Wenn er unbekannte oder unerwartete Geräusche hört, rennt er sofort los und sucht sich ein sicheres Versteck. Wenn er etwas Neues lernt und dabei unsicher wird, zum Beispiel beim Klettern, ruft er nach Virginia um Hilfe. Sobald sie ihn auf den Arm nimmt, schnurrt er, als wäre er enorm erleichtert, wieder in Sicherheit zu sein.
Er liebt die Gesellschaft und das Spielen mit seinen Brüdern, aber manchmal sucht er einen Platz, wo er sich alleine hinlegt, gerne auch auf dem Schoß oder der Brust seines Menschen. Er hat einen sehr sanften und sensiblen Charakter. Er ist in neuen Situationen oftmals unsicher. Falls sich das nicht ändert, wenn er erwachsen wird, muss seine neue Familie das wissen und darauf eingehen. Manchmal ist seine Reaktion sehr subtil und kann leicht übersehen werden, daher müssen seine neuen Besitzer sehr einfühlsam sein.

Lorin war der kleinste als er auf die Pflegestelle kam und ist immer noch ein bisschen kleiner als seine zwei Brüder. Man kann ihn aber auch leichter von den anderen unterscheiden, weil er rot-weiß ist und ein bisschen längeres und weicheres Fell hat – wie das von einem jungen Schwan – fluffig und weich, so schön zu streicheln!
Lorin ist total unkompliziert. Er ist sehr mutig und möchte gerne neue Dinge ausprobieren, schaut aber immer zuerst seinen größeren Brüdern dabei zu, bevor er es selbst ausprobiert – er ist absolut nicht dominant. Er ist sehr lieb, sanft, verspielt und sozial, genau wie seine beiden Brüder. Er liebt es, zum Schlafen bei einem von ihnen zu liegen, oder bei seinem Menschen.


Alle drei Kater sollten zu mindestens einer anderen Katze dazu vermittelt werden. Ein katzenfreundlicher Hund wäre auch kein Problem. Sie hatten auf der Pflegestelle Zugang zu einem gesicherten Außenbereich, aber sie können keinen Freigang haben, da sie Autos überhaupt nicht kennen. Vor der Vermittlung werden sie noch auf FiV/FelV getestet und geimpft.



Am 13.01.22 sind die drei Brüder gemeinsam mit Flugpaten zu uns nach Deutschland gereist und können nun in ihrer Pflegestelle in Otzberg (bei Darmstadt) persönlich kennengelernt werden.
 




Wir haben für Wilbur eine Rettungspatin gefunden.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Frau Lepper!


 

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Lesen Sie bitte auch unsere "Infos zur Vermittlung", da dort bereits viele Ihrer möglichen Fragen beantwortet werden.
 

   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wilbur mit seinen Brüdern Orville und Lorin
 
 
 
 
 

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