Minu und Sam
wurden in der Nähe von Kilkis
ausgesetzt, ein Anwohner hatte sie bemerkt und Anna informiert. Anna
fuhr hin, konnte die beiden aber nicht einfangen, da sie sehr
ängstlich waren und niemanden an sich ran ließen. Nach einigen Tagen gelang
es ihr aber. Sie nahm sie mit in ihr Tierheim, wo sie sich zunächst
auch sehr ängstlich zeigten. Langsam fassten sie Vertrauen zu Anna
und sie konnte sie in Sicherheit bringen. Schließlich kamen sie in ihre Pflegestelle
nach Deutschland und entwickelten sich dort prima, fassten
immer mehr Vertrauen und folgen ihrer Pflegemama inzwischen überall hin.
Nach und nach wurde auch ihre Angst immer weniger. Sie wurden an Leine
und Geschirr gewöhnt und machten erste Spaziergänge, zunächst sehr
zaghaft, dann immer mutiger. Sie fingen an zu spielen und
miteinander zu toben. Sie lieben es auf dem Sofa zu liegen und zu
kuscheln. Die Pflegestelle hat mit viel Feingefühl,
Geduld und Liebe schon sehr viel erreicht, sogar auf dem Hundeplatz
waren sie schon und zeigen sich dort als super sozialverträgliche
Hunde. Sie
verzaubern jeden mit ihrer Art, sind neugierig und lernen
schnell und wollen noch viel Entdecken in der Welt.
Minu ist immer noch die etwas
schüchternere von Beiden. Wir suchen für sie daher ein sanftes
Zuhause mit nicht allzu viel Trubel und bei Menschen mit
Hundeerfahrung, die sie liebevoll weiter fördern können. Es sollte
ein Garten vorhanden sein und ein lieber verspielter Ersthund wäre
für Minu sicher gut. Sehr gerne würden wir Minu natürlich auch
zusammen mit ihrem süßen Brüderchen Sam vermitteln, aber wir wissen
wie schwer das ist, so einen Platz für zwei zu finden. Daher würden
wir sie auch getrennt abgeben, aber nur, wenn alles passt und gerade
bei Minu bereits ein anderer Hund als Spielkamerad vorhanden ist.
Und die Sympathie zwischen beiden Hunden muss dann natürlich
vorhanden sein. Minu wird bei ihrer Vermittlung natürlich auch ein
"Mitspracherecht" haben.
Bericht der
Pflegestelle:
Minu ist eine sehr schreckhafte, ängstliche Hündin gewesen
als sie hier ankam. Alles war schrecklich gruselig für sie,
sie versteckte sich ständig und machte sich ganz klein.
Im Lauf ihres Aufenthalts bei uns hat sie sooooo viel
gelernt. Der normale Tagesablauf ist ihr nun sehr vertraut.
Sie kann mehrere Stunden alleine bleiben und stellt
dabei auch nichts an. Man kann ihr inzwischen Geschirr und
Leine anziehen ohne dass sie - wie anfangs - wie Espenlaub
zittert. Minu hat sich, wie Sam auch, sehr gut ans Autofahren
gewöhnt. Inzwischen genießt sie Spazieren sehr und ist dabei
voller Freude. Sie läuft schon recht manierlich an der Roll-Leine.
Männer sind ihr noch etwas unheimlich und kommt Besuch,
wird auch mal kurz gebellt aber dann wird der Besucher neugierig
beschnüffelt und ist willkommen. Minu liebt
unsere Besuche in der Hundespielstunde. Sie
mag es ohne Leine zu rennen, zu spielen und zu toben und
versteht sich mit allen anderen Hunden, egal ob groß oder
klein. Sie rennt gern um die Wette, Hauptsache schnell muss
es sein. Minu ist stubenrein, macht nichts kaputt und ist
eine liebe und zufriedene Hündin. Mit Leckerli und guten
Worten versteht sie schnell was man von ihr will. Sie ist sehr verschmust, lässt sich wirklich gern
kraulen und knuddeln und sucht auf der Couch immer
die Nähe des Rudels.
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